Remstalkellerei – acht Jahrzehnte Qualität und Fortschritt

1940 gegründet, brachte die Remstalkellerei 1982 Deutschlands ersten offiziellen Zweigelt auf den Markt. Rund 1000 Weingärtnerfamilien bewirtschaften heute beinahe zwei Drittel der gesamten Rebfläche des idyllischen Flusstals bei Stuttgart, das nach der Rems benannt ist. Das Remstal ist geprägt von nahezu endlosen Weinbergen, Feldern, Wäldern und Streuobstwiesen. Die besondere Höhenlage sowie ein mildes Klima verleihen den sortentypischen Weinen ein besonders fruchtiges Aroma. Ihre hohe Güteklasse verdanken sie zum einen tadelloser Qualität in Anbau, Ernte und Verarbeitung, zum anderen dem Innovationsgeist der Remstalkellerei, größter Weinbaubetrieb im Remstal.

Volle Rebenvielfalt an der Rems

Zwar bringen die meisten Rebstöcke rote Sorten hervor – die Remstalkellerei ist für ihre Rotweine besonders bekannt, etwa Trollinger, Lemberger und Zweigelt. Doch auch die Weißweine machen von sich reden, allen voran der anbautechnisch anspruchsvolle Riesling. Er wird am zweithäufigsten angebaut – in den Hanglagen mit ihren kalkhaltigen Böden, wo ebenso Sauvignon Blanc und Chardonnay unter besten Bedingungen reifen: näher an der Sonne als andere Weinhänge im württembergischen Schnitt, mit Sorgfalt gepflegt und so modern wie traditionsbewusst verarbeitet. Dass die Remstaler auch Sekt ›können‹, zeigte spätestens 2019 die Auszeichnung mit dem Bundesehrenpreis für Sekt.

Impressionen

Blick in einen moderneren Weinkeller, in dem in Reihen aufgestelle größere und kleinere Weinfässer aus Holz lagern.

Bedingt durch die Höhenlagen dauert die Vegetations- und Reifephase unserer Trauben etwa zwei Wochen länger als in anderen Regionen. Das begünstigt die Aromenausbildung in den Trauben und sorgt für besonders fruchtbetonte Weine – unser Markenzeichen.